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Warum Berlin die queere Hauptstadt Europas ist

 Nirgendwo prägen Lesben, Schwule und die queere Community das Stadtbild so sehr wie in Berlin. Und das auch außerhalb der bekannten Regenbogenviertel. Ein Besuch der Stadt lohnt in vielerlei Hinsicht.

Lesbische Paare, die Hand in Hand durch die Straßen laufen, knutschende Schwule neben einer Bar oder eine Gruppe queerer Freund*innen, die selbstbewusst ihre Diversität feiert – das ist Berliner Alltag. 

Wer mit offenen Augen durch die Straßen geht, kann überall entdecken, wie sehr Lesben, Schwule und die queere Community die Hauptstadt prägen. 

„Berlin ist krass queer“, sagt der Moderator und YouTuber Tarik Tesfu, der in Berlin lebt. Für viele ist Berlin sogar die queere Hauptstadt Europas.

(c) Special Media

Warum, das zeigt ein kurzer Besuch im Regenbogenkiez rund um die Motzstraße im Stadtteil Schöneberg. Hier reiht sich eine schwule Kneipe an die nächste, daneben queere Cafés, Buchläden und Shops. 

An Wochenenden ist das Viertel so beliebt, dass Gruppen oft einfach auf der Straße zusammenstehen, etwas trinken, miteinander quatschen und lachen – bevor vielleicht der eine oder andere kurz in einer Darkroomkneipe verschwindet. 

„Es ist unglaublich, was man in Berlin alles machen kann und darf“, sagt Jurassica Parka, eine der bekanntesten Berliner Dragqueens. Ihr ist der Schöneberger Kiez deshalb längst ans Herz gewachsen.

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Doch die queere Szene ist nicht nur in Schöneberg zuhause. Überall in der Stadt haben queere Kneipen geöffnet und sind zu Treffpunkten geworden. Zum Beispiel in Kreuzberg und dem benachbarten Neukölln.

Selbstorganisierte Treffpunkte wie das Oya in Kreuzberg sind nicht-kommerzielle Anlaufstellen etwa für die Flint*-Community (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre und trans Personen). 

Und in der Weserstraße, der Flaniermeile Neuköllns, trifft sich die queere Community im SilverFuture unter dem an die Wand gemalten Bild einer Superheldin.

Vor allem eines macht Berlin so besonders. Hier zeigt sich die queere Community in all ihrer Vielfalt: Die schwule Szene mit ihren mal ausgelassen fröhlichen und mal auch ein bisschen raueren Events. Lesben mit ihren Partys und riesigen Veranstaltungen wie dem Dyke* March. 

Und immer stärker auch die trans Community, die zuletzt auf dem CSD für ihre Sichtbarkeit eingetreten ist. Selbst die Ansagen in den Berliner U-Bahnen sind von einer trans Frau eingesprochen. 

Alle diese Teile der Community kommen bei großen Events, bei Festen und Feiern, und vor allem an den vielen queerfreundlichen Orten der Stadt zusammen – darunter sogar ein Freibad, das Prinzenbad, das sich als queerer Treffpunkt etabliert hat. 

Gerade weil die Community so groß und so vielfältig ist, hat sie ganz Berlin ihren Stempel aufgedrückt. Das meint jedenfalls DJ İpek İpekçioğlu.

Sie sagt: „Alle, die hier unterwegs sind, machen die Stadt so besonders und so reich.“

Viele Tipps und Infos für deinen Berlin-Besuch findest du auf Place2be.Berlin!

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50 Jahre Pride: Esprit + Craig & Karl bringen limitierte Capsule-Kollektion auf den Markt

Der Pride-Monat Juni – seit einigen Jahren werden nicht nur die Straßenzüge bunt, auch in den Schaufenstern tummeln sich farbenfrohe Kollektionen. Viele Modehersteller nutzen den Monat rund um den „Christopher Street Day“, wie der Pride-Zug in Deutschland genannt wird, um mit bekannten Künstlern zusammen zu arbeiten und limitierte Stücke auf den Markt zu bringen, die die Aufmerksamkeit der längst nicht mehr nur queeren Zielgruppe auf Gleichheit und Anerkennung, Toleranz und Gleichberechtigung zu lenken.

Die Stonewall Riots – Geburt der weltweiten Pride Bewegung

In diesem Jahr findet ein ganz besonderes Jubiläum statt, denn die Pride wird 50 Jahre alt. Vor einem halben Jahrhundert fanden in der New Yorker Christopher Street die „Stonewall Riots“ statt – Geburtsstunde der weltweiten Pride Bewegung der LGBTQ+ Community, die seitdem jedes Jahr unter der Regenbogenfarbenen Flagge für Gleichberechtigung und Anerkennung protestiert. Aus den Protestbewegungen ist längst ein friedliches Straßenfest geworden: bunte Umzüge mit tanzenden und feiernden Menschen sorgen für Bilder der Liebe, Gleichberechtigung und des Zusammenhalts. 

Esprit + Craig & Karl: Liebe, Gleichberechtigung und Zusammenhalt!

So ist auch das Motto der Capsule-Kollektion von Esprit + Craig & Karl. Das Unternehmen der entspannten Mode, das sich mit positiver Lebenseinstellung der Authentizität statt unnatürlichem Perfektionismus und der bunten Lebensfreude verschrieben hat, hat seine Wurzeln in den freigeistigen 60er Jahren – der Epoche, die mit ihrem revolutionärem Geist auch die Philosophie des Unternehmens geprägt hat. So ist es kein Wunder, dass gerade zum 50-jährigen Jubiläum der Pride-Bewegung eine limitierte Capsule-Kollektion des bekannten Designduos Craig & Karl und Esprit auf den Markt kommt, das natürlich vor allem eines ist: Bunt, laut und vor allem Besonders! „Unsere Kooperation mit Craig & Karl feiert eine bunte und vielseitige Welt. Unsere Marke wurde aus dem Glauben heraus gegründet, dass Liebe allumfassend und geschlechterübergreifend ist und sowohl ethnische als auch religiöse Grenzen durchbricht.

Die Unisex Capsule Collection zeigt Vielfalt und Freiheit durch kräftige Regenbogenfarben, die sich zu jedem Stil individuellen kombinieren lassen.“, sagt Felicia Mundhenke, VP Head of Consumer Communication bei Esprit. Craig Redman und Karl Maier sind dafür bekannt, laute und bunte Arbeiten zu präsentieren, die ein intellektuelles Augenzwinkern beinhalten. Unsere Kollektion feiert die Pride und vermittelt die Botschaft von Vielfalt, Zugehörigkeit und Zusammenhalt.

Wir haben uns für eine Regenbogen-Farbpalette entschieden, weil sie eine symbolische Botschaft vermittelt und eine Gemeinschaft verbindet, bereits erkämpfte Rechte feiert und einfach Freude repräsentiert – sei mutig, sei intelligent, sei wer du sein willst “, so das Design-Duo Craig & Karl zur gemeinsamen Kollektion. 

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Die Vielfalt des schwulen Fetisch

Gay BDSM Club

Ein kleiner Fetisch Überblick für Anfänger ist wichtig. Bei den meisten Fetischen ist das jeweilige Accessoire wichtiger als die Attraktivität des jeweiligen Sexpartners.

In der Lederszene beispielsweise ist das vollständige Outfit ein prägendes Kriterium. Die Leiderkleidung ist keine Verkleidung. Fetischmode zeigt durch ein auffallendes Outfit die Andersartigkeit. Man will auffallen damit und darstellen das man sich damit wohlfühlt.

Materialien wie Leder, Latex oder Nylon haben für viele Menschen eine erotische Ausstrahlung, weil sie eben nicht in Alltagssituationen vorkommen. Dies ist ein weiterer Aspekt aus der sexuellen Sicht hierbei.

Woher kommt Fetisch Mode

Woher Fetischmode nun genau stammt und seit wann man genauere Ausprägungen darin feststellen kann ist nicht genau erforscht. Kleidung hat schon immer bestimmte Kulturen geprägt und dargestellt. Unsere jetzige „moderne Fetischkleidung“ läßt sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen.

Den Weg in die schwule Subkultur fand die Fetischwelt erst in den 50er Jahren. In London bildeten sich Gruppen von Lederkerlen. Ihre Abgrenzung von der Gesellschaft waren die Lederhosen und -jacken. Die Rockmusik der 60er Jahre brachte durch die Rolling Stones und andere Bands die Klamotten dann unabhängig von der sexuellen Ausrichtung in den Mainstream.

Mehr als Leder in der schwulen Fetishwelt

In der schwulen Welt bestehen Fetischklamotten allerdings nicht nur aus Leder. Uniformen breiten einen großen Reiz auf viele schwule Männer aus. Sexuelle Rollenspiele werden in vielen Fantasien und Realitäten damit verbunden.

Der kleinste Einstieg in einen Fetisch kann ein Lederarmband oder ein Cockring sein. Aber auch Halsbänder oder Harnesse zeigen das Spiel von verschiedenen Fetischen mit Unterwürfigkeiten am besten.

Besonders in Fetischclubs beliebt sind auch die Masken – insbesondere dann, wenn es anonyme Themenabende gibt. Die Gäste wissen dann nicht, ob sie es mit ihrem besten Freund oder ihrem Bankberater treiben, was viele als erotischen Kick ansehen.

Die Lederklamotten der schwulen Fetischjungs haben optisch auch viel mit der Szene der Motorradfahrer gemeinsam. So auch beispielsweise ein Outfit von Cowboys, welches auch in die schwule Fetischwelt vor vielen Jahren Einzug gehalten hatte.

Fetisch: Das Harness

Auch der Harness (zu Deutsch: Geschirr) ist der eher ländlichen Kultur der harten Männer entnommen. Diese dienen eigentlich dazu, Zugtiere einzuspannen. Die für Fetischmode hergestellten Harnesse bestehen meist aus Leder, aber auch aus Nylon oder anderen Kunststoffen in letzter Zeit

Speziellere Ausprägungen des Fetisch können dann Klamotten und sexuelle Spielarten unter Einsatz von Lack, Plastik oder Gummi sein. Alles Materialien, die in der „normalen Mode“ nicht vorzufinden sind.

Die äußere Darstellung der Fetischmode ist der Einstieg vieler Akteure in unterschiedliche Spielarten von Bondage / SM-Praktiken beim Sex. Durch die Kleidung lassen sich gut bestimmte Vorlieben innerhalb der jeweiligen Szene nach aussen darstellen.

Der Gay BDSM Club

Der gay-BDSM.club ist ein Members-Club für BDSM interessierte überwiegend schwule Jungen und Männer. Seit 2018 bietet der Club einen Informationsservice im Internet, verkauft hochwertige Toys und maßgefertigte Gears. Außerdem veranstaltet er Kurse, Workshops und Events, derzeit überwiegend in Berlin, wobei weitere Regionen folgen werden. 

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Love is Great – Grossbrittanien in schwullesbischer Vielfalt

London: Einfach top!

Zwölf Pride Festivals gibt es inzwischen in Großbritannien, dennoch führt London die Liste der Top-Reiseziele für queere Touristen an. Egal ob Sightseeing-Trip, Party- Wochenende oder Shopping-Tour, London hat für jeden Geschmack das Richtige. Zum Ausgehen gibt es von quirligen Bars und Restaurants in Soho – dem queeren Herzen der Stadt – bis zur berüchtigten Partyszene in Vauxhall und den hippen Bars im East End endlose Möglichkeiten.

London feiert auch das größte Pride Festival – und das gleich zweimal. Im Juli zieht im Rahmen des zweiwöchigen Festivals eine bunte Parade mit über 30.000 Teilnehmenden vom Oxford Circus bis nach Whitehall. Im Februar findet zusätzlich der Winter Pride statt. Auf dem Programm stehen ein Kunstwettbewerb, die Verleihung eines humanitären Preises und mehrere Partys. London ist zu jeder Jahreszeit einfach top!

Auf Filmfans wartet mit dem BFI Flare im Februar das größte LGBTI Film Festival Europas. Ein weiteres cineastisches Highlight ist das queere Kunst- und Filmfest Fringe!, welches im November stattfindet. Die weltberühmten Sehenswürdigkeiten Londons, wie zum Beispiel die Westminster Abbey, der Tower of London oder die St. Paul’s Cathedral, lassen sich am bequemsten und günstigsten mit dem London Pass besuchen, der Attraktion an Attraktion reiht.

Edinburgh: Pink und sehr schottisch

Die Hauptstadt Schottlands versprüht Geschichte an jeder Ecke. Das Top-Event für queere Besucher ist der Pride im Juni. Die Parade mit rund 10.000 Teilnehmenden wird begleitet von einer Messe und Live- Musik.

Im August steht die Stadt dann für drei Wochen ganz im Zeichen pulsierender Kreativität: Das Fringe Festival mit 50.000 Performances und rund 3.000 Shows ist das größte Kunst- und Kulturfestival der Welt. Es bietet seinen Besuchern und Besucherinnen neben Theater, Komödie, Tanz, Shows und Zirkus auch Musicals, Opern und Ausstellungen.

Love Is Great
©VisitBritain/Tommy Ga-Ken Wan

Edinburghs lebendige queere Barszene befindet sich in Zentrumsnähe im Norden von Leith Street und Broughton Street, einer Ecke, die als „Pink Triangle“ bezeichnet wird. Die älteste Schwulenbar CC Blooms lockt mit kreativen Cocktails, zeitgenössischer Küche und Partys ab 23 Uhr.

Unbedingt erkunden sollte man das National Museum of Scotland, die Scottish National Gallery und das Writers’ Museum. Tipp: Für die beste Aussicht auf die Stadt lohnt der einstündige Aufstieg zum Arthur’s Seat.

Glasgow: Victoria und Virginia

Modern, hoch entwickelt und von einem unkomplizierten Flair, die schottische Hafenstadt wurde vom Reiseführer Rough Guides zur freundlichsten Stadt der Welt gekürt. Die bekannte Architektur in viktorianischem und Jugendstil stammt aus der Periode des 18. bis 20. Jahrhunderts, als die Stadt ein wohlhabendes Handels- und Schiffsbauzentrum war.

Die queere Szene ist vielfältig und mit ihren Pubs, Clubs und Cafés vor allem um den wiederbelebten Merchant City Bezirk rund um die Virginia Street verteilt.

Im August feiert die Stadt zwei Tage lang ihr Pride Festival, an dem viele Männer in typischen Schottenröcken teilnehmen. Im November zelebriert Glasgow mit Glasgay! eine queeres Pendant zum weltbekannten Edinburgh Festival mit Komödien, Musik, Film, Theater, Kunst, Literatur und Partys.

Glasgow Gay
©VisitBritain/Tommy Ga-Ken Wan

Trendsetter lassen sich im The Riding Room Liquor & Cabaret mit Burlesque und Live-Shows unterhalten, in Katie’s Bar wiederum vergnügt sich ein gemischtes schwules und lesbisches Publikum bei DJs, Drag und Open-Mic-Nächten. Kunstinteressierten bietet Glasgow einige der besten Museen und Galerien des Landes.

Fast alle können kostenlos besucht werden – darunter die Kelvingrove Art Gallery & Museum, die Gallery of Modern Art (GoMA) sowie das preisgekrönte Riverside Museum. Wunderbar entspannen kann man anschließend in den 200 Jahre alten Botanischen Gärten – ebenso kostenfrei!

Weitere Informationen zu Reisen nach Großbritannien: www.visitbritain.com

Der Artikel ist gesponsert von Visit Britain.

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LSVD-Projekt fördert selbstbestimmtes Handeln intergeschlechtlicher Menschen in Deutschland

Geschlechtsmerkmale

Intergeschlechtliche Menschen – Menschen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale – sind in Deutschland immer noch wenig sichtbar, ihre Körperlichkeit ist kaum akzeptiert. Variationen der Geschlechtsmerkmale gelten in vielen Fällen weiterhin als behandlungsbedürftig, geschlechtsverändernde Operationen an intergeschlechtlichen Kleinkindern und Kindern finden weiterhin statt. Die Kostendeckung für eine patient_innen-zentrierte medizinische Versorgung ist hingegen oft nicht gesichert. Diskriminierung in der Schule und im Arbeitsleben gehören zur Alltagserfahrung intergeschlechtlicher Menschen. Eine flächendeckende Beratungsstruktur für intergeschlechtliche Menschen und ihre Familien ist noch lange nicht erreicht.

Das neue bundesweit agierende Projekt „Miteinander stärken. Selbstbestimmt intergeschlechtlich leben“ des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) will hier ein Zeichen der Veränderung setzen: Es will Aktivist*innen und Fachkräfte aus der Community und Bündnispartner*innen stärken und mit ihnen gemeinsam Strategien und Bündnisse für gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt entwickeln. Das Projekt wird in Kooperation mit in Kooperation mit Intersexuelle Menschen e.V. und OII Deutschland e.V. durchgeführt.

Das Projekt „Miteinander stärken. Selbstbestimmt intergeschlechtlich leben“ trägt dazu bei, dass intergeschlechtliche Menschen – Menschen mit angeborenen Variationen der Geschlechtsmerkmale – als Teil des vielfältigen Mensch-Seins anerkannt und in ihrer Körperlichkeit als gleichberechtigt und gleichwertig akzeptiert werden. Gleichzeitig möchte es die Vernetzung von Organisationen intergeschlechtlicher Menschen stärken und ihre gesellschaftliche Reichweite erhöhen.

Das Projekt wird daher zum einen die Peer-Beratungskompetenz intergeschlechtlicher Menschen erhöhen: Betroffene und Angehörige sollen bundesweit und wohnortnah fachkundigen Rat und Hilfe erhalten. Ziel ist es die bundesweite Struktur von Peer-to-Peer-Beratung zu stärken. Verschiedene Angebote werden die Berater_innen darin unterstützen, ihre Kompetenzen im Bereich Intergeschlechtlichkeit zu stärken, sich mit den aktuellen Herausforderungen in den Themenbereichen geschlechtliche Vielfalt und Intergeschlechtlichkeit vertraut zu machen und Hürden für Ratsuchende zu verringern.

Den zweiten Schwerpunkt des Projekts bilden die Erstellung von Handreichungen, die spezifische Bedarfe von intergeschlechtlichen Menschen an Bundesregierung, Gesetzgeber und interessierte Öffentlichkeit kommunizieren. So sollen etwa für den Bereich Beratung Anforderungskataloge für professionelle Beratende erarbeitet, im Bereich Bildung sind Schulungskonzepte für lokale Bildungsträger geplant, um eine zeitgemäße Aufklärung zum Thema Intergeschlechtlichkeit sicherzustellen. Die Bedürfnisse und das Erfahrungswissen intergeschlechtlicher Menschen stehen dabei im Zentrum.

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David Beckham präsentiert seinen neuen Herrenduft Made of Instinct

David Beckham

Auch noch zwölf Jahre nach der Lancierung von David Beckhams Instinct, ist dieser ein Phänomen. Aufbauend auf diesem Erfolg präsentiert David Beckham nun Made of Instinct, seinen neuesten dynamischen Herrenduft.

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Wer sind die Modedesigner – Dolce & Gabbana?

Dolce & Gabbana ist ein italienisches Modeunternehmen, das 1985 von Domenico Dolce und Stefano Gabbana gegründet wurde.

Domenico Dolce wurde am 13. August 1958 auf Sizilien geboren, Stefano Gabbana am 14. November 1962 in Mailand. Dolce, der sich schon seit seiner Kindheit für Mode interessierte und sich das Schneiderhandwerk hauptsächlich selbst beigebracht hatte, wollte ursprünglich für Armani arbeiten, fand dann aber eine Anstellung bei dem Designer Giorgio Correggiari. Als er wenig später Stefano Gabbana kennenlernte, half er ihm, dort ebenfalls einen Job zu ergattern. Ebenso brachte er ihm die Grundkenntnisse des Zeichnens und Schneiderns bei; aus Dolce und Gabbana wurde ein Paar.

1982 machten sich die beiden jeweils selbständig, beschlossen ein Jahr später jedoch, ein gemeinsames Label zu gründen. 1985 zeigten Dolce & Gabbana auf der Mailänder Modewoche ihre erste Kollektion namens „Real Women“. Da aus finanziellen Gründen Freundinnen und Bekannte die Mode vorführten und mit ihren privaten Accessoires kombinierten, erwies sich der Name als passend.

„Mode funktioniert für fünf Tage, eine Minute, sechs Monate. Aber Stil bleibt ein Leben lang“ (Stefano Gabbana)

1986 eröffneten sie ihren ersten Laden, galten aber weiterhin als Geheimtipp. Erst die vierte Kollektion, deutlich geprägt von sizilianischen Einflüssen, brachte Dolce & Gabbana den Durchbruch und hatte einen starken Einfluss auf die italienische Mode. Ein Teil der Kollektion, „The Sicilian Dress“, wird von manchen als eines der wichtigsten Kleider aller Zeiten angesehen und repräsentiert die Marke in dieser Zeit wie kein anderes.

1987 boten die Designer auch Strickwaren an, ab 1989 Wäsche und Bademoden. 1990 lancierten sie die erste Kollektion für Herren, die als innovativste Herrenkollektion des Jahres ausgezeichnet wurde. Inzwischen expandierten Dolce & Gabbana auch ins Ausland.

Dolce & Gabbana: Hang zur Theatralik

Durch Dolces Schneiderkunst und Gabbanas Kreativität mit einem Hang zur Theatralik kreierten die beiden ausgefallene, sexy Kleider mit deutlichen mediterranen Einflüssen, ließen sich dabei von italienischen Ikonen wie Sophia Loren und Monica Bellucci inspirieren. Ihre Mode umschmeichelte die Kurven einer Frau, zog mit strahlenden Farben, starken Prints, verführerischen Elementen wie Spitze, Korsetts und Netzstrümpfen die Aufmerksamkeit auf sich.

1990 trug Madonna auf einer Premiere ein edelsteinbesetztes Korsett von Dolce & Gabbana, was dem Duo zusätzliche Anerkennung einbrachte und dem Label Kultstatus verlieh. Madonna gefiel die extravagante Mode, so dass sie für ihre Tournee 1992 1.500 Kostüme anfertigen ließ. Neben der langjährigen Zusammenarbeit mit Madonna entwarfen die Designer später auch Tourneekostüme für u.a. Beyoncé, Kylie Minogue, Missy Elliot und Mary J. Blige.

1992 kam das Damenparfum „Dolce & Gabbana Parfum“ auf den Markt, das 1993 von der Perfume Academy als bester Damenduft gewählt wurde. Wenig später folgte mit „Dolce & Gabbana pour Homme“ der erste Herrenduft, der von der Academy ebenfalls ausgezeichnet wurde.

1994 wurde das jüngere Label D&G lanciert. Neben Auszeichnungen für einzelne Produkte bzw. Linien erhielten auch die Designer selbst Awards, u.a. wurden sie zu den „Designern des Jahres (FHM, 1996 und 1997) gekürt, zu den „Männern des Jahres“ (GQ, 2003) und zu den „Besten internationalen Designern“ (Elle, 2004). Zusätzlich machten sie mit provokanten, freizügigen Werbekampagnen von sich Reden.

2005 gaben Dolce & Gabbana ihre private Trennung bekannt, arbeiten seitdem jedoch weiterhin zusammen. 2013 wurde das Duo der Steuerhinterziehung angeklagt, konnte zwischenzeitlich jedoch seine Unschuld beweisen.

Dolce & Gabbana steht nach wie vor für elegante, sexy Mode mit italienischen Einflüssen, die Tradition, Eleganz, Coolness und Verführung vereint.

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Regenbogen-Dessert zum Christopher Street Day

Christopher Street Day CSD Dessert

Die Mongo’s Gastro GmbH hat sich zum Pride-Monat Juni etwas ganz spezielles für die eigenen Restaurant und natürlich die Gäste einfallen lassen. Den ganzen Monat über wird der Christopher Street Day mit dieser besonderen Aktion gefeiert.

Die CSD-Dessertvariationen für zwei Personen gibt es den kompletten Monat Juni zum Preis von 9,90 € in allen Mongo’s Gastro Restaurants mit Ausnahme von München. Zu gewinnen gibt es auch etwas: Das beste auf Facebook eingestellte Foto von euch samt der Dessertplatte, wird mit einem Gutschein zum Essen bei für zwei Personen prämiert.

Die Regenbogen-Dessertvariation

Auf der Dessertplatte enthalten sind:

Rot: Himbeersorbet (enthält Alkohol)

Orange: Zitronengras-creme-brulée

Gelb: im Wan-Tan-Mantel gebratenes Vanilleeis

Grün: Sternanis & Minz-Deko

Blau: Blue-Curacao-Kokos-Pana-Cotta

Lila: Schwarze Johannisbeer Mousse

© Mongo’s Gastro GmbH
© Mongo’s Gastro GmbH

Teilnehmende Restaurants

Bochum, Massenbergstr. 9, Reservierungsoptionen: 0234-9136800 oder bochum@mongos.de

Dortmund, Lindemannstr. 78, Reservierungsoptionen: 0231-5844950 oder dortmund@mongos.de

Düsseldorf, Zollhof 10, Reservierungsoptionen: 0211-4407270 oder duesseldorf@mongos.de

Duisburg, Philosophenweg 17, Reservierungsoptionen: 0203-2808949 oder duisburg@mongos.de

Essen, Altendorfer Str. 3a, Reservierungsoptionen: 0201-1095986 oder essen@mongos.de

Hamburg, Straßenbahnring 15, Reservierungsoptionen: 040-89721560 oder hamburg@mongos.de

Köln, Ottoplatz 1, Reservierungsoptionen: 0221-9893810 oder koeln@mongos.de

Münster, Grevener Str. 89, Reservierungsoptionen: 0251-2101610 oder muenster@mongos.de

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Wenige Tickets noch für den CSD auf der Spree 2016

Erst vor wenigen Tagen starteten unsere Deals mit 5 Euro Rabatt auf die Tickets beim CSD auf der Spree und bereits jetzt neigen sich die Karten dem Ende zu. Für die MS Schöneberg haben sind die Tickets mittlerweile ausverkauft. Bei unseren drei anderen Angeboten gibt es einige Karten, aber auch hier nähern wir uns dem Ausverkauf. Insbesondere die MS Koepenick ist sehr begehrt. Wer Interesse hat sollte aber schnell sein.

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KUNTERGRAU – so lebt es sich jung und schwul

Am 29. Januar ist es soweit und die erste Staffel der Webserie „Kuntergrau“ feiert in Köln und auf YouTube Premiere. (Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr, Eintritt frei).

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