
Für homo- und bisexuelle Männer ist es in Deutschland verboten Blut zu spenden. Um gegen dieses ungerechtfertigte Verbot vorzugehen gründete die Agentur dbb berlin eine Kampagne namens„Bunt spenden“, Unterstützung erhält sie dabei vom LSVD. In einer Petition wurde von der Bundesärztekammer gefordert, dass man den Spender an seinem individuellen Risikoverhalten misst und nicht an seiner sexuellen Orientierung. Denn das Risiko steigt ja nicht dadurch an ob ein Mann mit einem anderen Mann Sex hat, sondern ob dies „safe“ oder „unsafe“ passiert. Ziel der Kampagne ist es das Verbot ganz aufzuheben und so auch schwulen und bisexuellen Männern die Blutspende zu ermöglichen. Insgesamt konnten nun 29.314 Unterschriften an die Bundesärztekammer überreicht werden.
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