
Las Vegas, die Stadt, die niemals schläft. Viele Touristen zieht es jedes Jahr in die Casino-Hochburg mitten in der Wüste von Nevada. Aber lohnt sich Las Vegas auch für homosexuelle Gäste? Sicher ist, dass die abwechslungsreiche Stadt auch in dieser Hinsicht in den letzten Jahren große Entwicklungen genommen hat.
Für jeden Touristen, welcher das faszinierende Vegas bereist stehen die großen Casinos und ihre legendären Showprogramme ganz oben auf der Liste der Dinge welche man unbedingt sehen muss. Keiner kann sich diesen Touristen-Magneten entziehen. Viele begeben sich in die Glücksspieltempel und der ein oder andere verlässt sie als großer Gewinner. Man kann seinem Glück auch im Vorfeld schon nachhelfen durch ein wenig Training, zum Beispiel bei Gaming Club, einem der ältesten Online Casinos. Damit wäre man für einen Besuch bestens vorbereitet.
Wenn man auf der Suche nach der richtigen Übernachtung in Las Vegas ist, so sind generell alle Hotels und Herbergen sehr aufgeschlossen gegenüber homosexuellen Singles sowie auch den Pärchen. Wer aber lieber unter gleichgesinnten sein möchte für den bietet sich das „Blue Moon Gay Resort“ an.
Dies ist ein Hotel, in welchem nur Männer einchecken dürfen. Man sollte bei einem Aufenthalt dort aber beachten, dass das Tragen von Kleidung nur eine Option für die Gäste darstellt. Auch bietet das „Blue Moon“ einen Pool mit einem drei Meter hohen Wasserfall und einem eigenen Dampfraum. Schnelle und einfach gelangt man vom Hotel auch direkt zum Strip von Las Vegas, welcher nur einen Block entfernt ist.
Wer Lust hat, am Abend noch einen Drink in geselliger Runde zu nehmen, der freut sich auf die durchaus zahlreichen queeren Bars und Clubs. Die meisten davon grenzen an den „Las Vegas Boulevard“. Der Club „Krave“ sticht dabei besonders heraus, da er als einziger Gay-Club direkt auf dem Strip liegt und auf mehr als 7.500 Quadratmetern fünf Tanzflächen, drei Bars und eine Martine-Lounge für seine Gäste bietet.
Jedes Wochenende veranstaltet der Club neue Themenabende und andere Veranstaltungen mit Live-Musik und Go-Go-Tänzern. Zusätzlich bietet das „Krave“ auch ein eigenes kleines Theater, ein Kino und eine separate nur für Lesben zugängliche Dance-Lounge.
Ebenfalls zu empfehlen ist der gut bekannte „Badlands Salon“ in der East Sahara Avenue. Den Besucher erwartet dort von Dance über House bis zu Westernmusik alles was man sich nur wünschen kann, das große Highlight sind jedoch die immer wieder stattfindenden Drag-Shows. Aber es wäre nicht Las Vegas, würde man nicht auch im „Badlands Salon“ eine großzügige Ecke mit Pool-Tisch und verschiedenen Glücksspielautomaten finden.
Als Fazit ist festzuhalten, dass Las Vegas sich sehr offen gegenüber Homosexuellen gibt und man auch abseits des Massentourismus Ecken für Schwule und Lesben findet. Viele der Shows – auch in den großen Casinos – haben zumindest einen queeren Act eingebaut und auch unter den Künstlern sind viele Homosexuelle vertreten. Kaum eine Stadt wandelt sich schneller als Las Vegas und somit lohnt sich auch immer wieder ein neuer Besuch.
Bild: © Public Domain CC0